Der erste offizielle NatS Tag liegt hinter mir. Tagesaufgabe war , am Anfang schon an das Ende zu denken, dh Pippi in 90 Tagen ab jetzt. Hmm irgendwie bin ich nicht so der Vorsteller, aber habe mein bestes gegeben. Ansonsten konnte ich 5/8 Punkte der Checkliste abarbeiten:
- I ate when I was hungry
- I ate what I really wanted
I ate consciously- I stopped when full
- I drank water
I moved my body- I listened to the CD
I did the mirror exercise
Punkte 1 und 4 sind noch ein bisschen Ratespiele, aber das muss ich wahrscheinlich erst lernen. Punkt 3 hat zwar größtenteils geklappt, aber ein paar mal habe ich mich schon erwischt, abzuschweifen und reinzuschaufeln.
Getrunken habe ich einiges. Versuche momentan auch von den ewigen Light-Getränken ein bisschen weg zu kommen - habe bisher täglich mindestens 1,5L billig-Cola light getrunken. Gestern nichts :) dafür jede Menge Leitungswasser und ungesüßten Tee aus meiner geliebten Nalgene Flasche, die ich mir vor ein paar Wochen extra für den Zweck gekauft habe.
Sport/Bewegung war nicht drin - lerne zZ für meine letzte (LETZTE!!!) Diplomprüfung und sitze den ganzen Tag am Rechner. Und die Spiegelübung - wtf, da bin ich irgendwie noch nicht überzeugt genug für.
Das gleiche trifft auf das Klopfen zu - bis ich davon überzeugt bin, vergeht sicher noch etwas Zeit. Vermutlich hätte es den gleichen Effekt, wenn ich mich auf etwas anderes voll konzentrieren muss - zB ein mentaler Durchgang der letzten Formationschoreo. Die ich nicht mehr kann.
Aber alles in allem ist das System eigentlich gar nicht schwierig, das gefällt mir. Als ich abends zur Kontrolle nochmal alles eingegeben habe, lag ich auch bei ~1500kcal, also bisher will mich mein Bauchgefühl nicht dick machen. Werde eine zeitlang Abends nochmal die Kalorien zusammenfassen, und wenn es im Rahmen bleibt mich bis zum Ende der 90 Tage versuchen aus dem Zählen raus zu schleichen.
Ich wurde übrigens gefragt, warum ich mir das Buch auf Englisch gekauft habe - mehrere Gründe:
- unglaublich schlechte Erfahrungen mit Übersetzungen. Bei Romanen kann man die Übersetzung ja meistens ganz gut lesen, außer man hat vom gleichen Autor schon mal was im Original gelesen. Da fallen mir spontan Douglas Adams und Stephen King als Beispiel ein. Aber was zB Fachbücher angeht - da kommt einem bei so manchem übersetztem Informatik Buch das reine Grausen, teilweise ist die Übersetzung gar nicht mehr verständlich bis schlicht falsch. Gut, bei einem populären Buch wie Ich mach dich schlank, kommt das in so einer krassen Form wahrscheinlich nicht vor, aber dennoch hatte ich Angst, dass es vielleicht völlig überrissen rüberkommt - so wie bei QVC quasi. Hatte mal ein Fitnessvideo, das so synchronisiert war - fürchterlich. Nur die Nummer zum anrufen fehlte ^^
- Momentan ist alles was ich lese auf Englisch. Diverse Paper zum Einlesen in das Thema der Diplomarbeit, A Dance with Dragons von George RR Martin, die Bücher, mit denen ich mich auf die Prüfung vorbereite. Bei der Prüfungsvorbereitung ist es sogar so, dass ich mir die Notizen mittlerweile auf Englisch (vermutlich ziemlich fehlerhaft ^^) mache, weil mich das ständige Wechseln der Sprache bei komplexen Zusammenhängen ziemlich raus bringt.
- ich mag die Sprache einfach ^^
- bin mir ein bisschen unsicher, ob bei der Hypnose CD Sprachrhytmus und -melodie eine Rolle spielen. Auf jeden Fall ist Englisch beruhigender. Vgl Memes Differenze Linguistiche :-D
bisher problemlos - das einzige ein bisschen problematische ist das Rückwärtszählen, da komm ich auf Englisch nicht so mit klar, gerade wenn ich schon halb weg gedöst bin, aber auf Deutsch wegen der Zifferndreher auch nicht. Habe mich auf den Kompromiss geeinigt, die Ziffern auf Deutsch zu denken, aber die Reihenfolge beizubehalten (dh zwei acht neun statt zwei(hundert)neun(und)acht(zig))...
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